EINMALIGES SAMMLERSTÜCK!
Scans from the first editions!Hand-bound books in fine real leather of absolute highest quality!Letters of real gold!Set price!Published in 1910, Still takes a regional approach in discussing disease process and how to treat with Osteopathy. He emphasizes that he has tested and tried all the techniques he presents in the book for their efficacy. He also outlines the basic principles of medical practice of the day that did not harmonize with Osteopathic philosophy. He begins the book with descriptions of the fundamentals of Osteopathy with emphasis on finding the dysfunction and then using the appropriate method to release it. He then proceeds to discuss each region of the body (head, throat, thorax, abdomen, etc.), obstetrics, fetal and prenatal care. Still also discusses the importance of diet during pregnancy, childhood illnesses, and bedwetting. He covers contagious disease (malaria, typhoid, influenza, etc.) and the benefits Osteopathy can have in these situations. Other disorders that are included under the Spinal region include drunkenness, eczema, and anemia. As in all of his works, Still avoids using long medical terminology and instead uses lay terminology to explain his ideas as clearly as possible to medical and lay people alike.
Andrew Taylor Still (1828-1917) entdeckte vor über 100 Jahren die Osteopathie. Inzwischen begeht sie im deutschsprachigen Raum einen unvergleichlichen Siegeszug. Umso wichtiger erscheint es, sich Still auch aus medizinhistorischer Sicht zu nähern.
Als Archivarin des Mit freundlicher Genehmigung des Museum of Osteopathic Medicine hatte Carol Trowbridge in Kirksville – dem Gründungsort der Osteopathie – Zugang zu allen wichtigen Dokumenten von und über Still. Akribisch hat sie alle verfügbaren und biografisch relevanten Unterlagen über einen der exzentrischsten und brillantesten Mediziner des 19.Jhdt. gesichtet, studiert und in diesem Buch kompiliert.
Ebenso fesselndes wie kompetente führt Trowbridge den Leser im ersten Teil in das harte Grenzland Amerikas des 19.Jhdt ein. Der zweite Teil widmet sich ganz dem Entdecker der Osteopathie. Fern ab von Städten und Universitäten lernen wir einen Mann der Natur kennen. Einen Mann, der sich nach dem tragischen Tod drei seiner Kinder aufmachte, um eine bessere Medizin zu finden.
Damit legte Still nicht nur das Fundament für die moderne Medizin mit Händen, er revolutioniert zugleich die therapeutische Rolle: Der Osteopath ist kein Gesundmacher mehr, sondern ein philosophischer Kunsthandwerker und Erfüllungsgehilfen der Natur.
Die ideale Lektüre für alle an Osteopathie interessierten und der perfekte Einstieg vor der Lektüre seiner eigenen Texte in Das große Still-Kompendium.
Rezensionen
„Das Buch ist ein absolut historischer, ehrlicher und neuer Einblick in die Seele unseres Berufes… Nach dem Lesen und Verstehen der Inhalte ist es undenkbar, dass es einen Osteopathen gibt, der erklärt, dass Osteopathie keine medizinische Philosophie sei... Carol Trowbridges Buch ist unumgehbar für den, der Osteopathie lebt.“ [Osteopathische Medizin, 10 Jhrg., Heft 2/2009]
„Selbst wer sich nicht für die Osteopathie interessiert, findet in dieser Biografie historische Unterhaltung von allerhöchster Qualität.“ [Naturheilpraxis 10/2003]
Die literarischen Gründerdokumente der Philosophie der Osteopathie!
Enthält alle vier Bücher des amerikanischen Landarztes und Entdeckers der Philosophie der Osteopathie, Andrew Taylor Still (1828–1917):
Autobiographie
Philosophie der Osteopathie
Philosophie und mechanische Prinzipien der Osteopathie
Forschung und Praxis
Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) hat vor rund 100 Jahren in vier Büchern das theoretische Fundament für die Osteopathie gelegt. Im gegenwärtigen Boom der Osteopathie in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es daher umso wichtiger, den praktizierenden Osteopathen eine deutschsprachige Gesamtausgabe dieser geradezu epochalen Werke zur Verfügung zu stellen. Sie lernen das Leben und die Gedanken eines Mannes kennen der - ähnlich wie Samuel Hahnemann - seiner Zeit weit voraus war. Als die meisten seiner Zeitgenossen noch überwiegend theoretischen Denkmodellen anhafteten, die sie oft auf brutale Art und Weise in der Praxis umsetzten, entschied sich Dr. Still einen eigenen praxisnahen und patientenfreundlichen Weg zu gehen. Auf Grund seiner einzigartigen Naturbeobachtungen und intensiven Anatomiestudien, seiner religiösen Grundhaltung und getrieben durch den Tod drei seiner Kinder, entwickelte er das faszinierende Konzept der holistischen Osteopathie. Dieses Kompendium bietet einen tiefen Einblick in die Seele der Osteopathie und in das Denken eines Mannes, der schier übermenschliche Kämpfe mit sich und seinen Mitmenschen auszutragen hatte, bis das Fundament der Osteopathie errichtet war und sich mit rasendem Erfolg über Amerika ausbreitete.
Als Einstieg in das Kompendium empfehlen wir Ihnen Carol Trowbridges deutschsprachige Still-Biografie Andrew Taylor Still 1828–1917. Medizinhistorisch von allerhöchstem Wert, lernen sie neben Stills Leben v.a. das Amerika des 19.Jhdt., fern ab den großen Städten des Ostens kennen. Diese Biographie ist der „seelische“ Schlüssel zu Stills Werken, denn sie ermöglicht ein noch tieferes Verständnis für die Wurzeln der Osteopathie.
Hinweis:
Die Autobiografie von Still ist keine Biografie im eigentlichen Sinn, sondern eine Aneinanderreihung von interessanter Anekdoten, immer wieder ergänzt um erste und grundlegende Gedanken zur Philosophie der Osteopathie.
Osteopathie, das Fundament der modernen Medizin mit Händen, ist inzwischen fester Bestandteil unseres Gesundheitssystems geworden. Immer mehr Behandler und Patienten finden in ihr eine therapeutische Umgebung, in der man sich nicht mehr als Produkt eines zunehmend technokratischen Industriedenkens fühlt, sondern als das was man wirklich ist: Ein Mensch!
Dabei bildet ein Kerngedanke ihres Entdeckers, des Landarztes Andrew Taylor Still (1828–1917), bis heute die Grundlage der osteopathischen Philosophie: Heilung erfolgt allein durch die Natur. Der Behandler somit bekämpft keine Krankheiten mehr, sondern optimiert lediglich die Rahmenbedingungen für die Natur, damit diese die eigentliche Heilung vollziehen kann.
Nach Still repräsentieren OsteopathInnen dabei keinen ‚heldenhaften Gesundmacher‘, oder ‚Reperateure der Natur‘, sondern als kreative Kunsthandwerker mit einer grundsätzlich neugierigen, offenen und staunenden, also philosophischen Lebenshaltung und Lebensführung.
200 Aphorismen aus Stills Schriften vermitteln Ihnen im vorliegenden Buch einen Eindruck vom ursprünglichen Geist der osteopathischen Reformidee.
Schmökern Sie in Naturbeobachtungen, Ermahnungen und wortgewaltigen Allegorien. Genießen Sie ein Feuer-werk außergewöhnlicher, provokanter und vor allem humorvoller Einsichten. Tauchen Sie ein in die Welt eines der schillerndsten Persönlichkeiten der Medizingeschichte.
Rezension
“Ziel dieses Buches ist es, einen groben Umriss von A.T.Still und seiner osteopathischen Philosophie zu entwerfen und Lust auf mehr zu wecken… Übersichtlich in einzelne Bereiche wie ‚Beobachtungen’, ‚Medizin’, ‚Still über Still’ oder ‚Philosophie’ gegliedert, eignet sich dieses Buch auch hervorragend zum abendlichen Reinblättern oder für Fortbildungspausen.“ [Naturheilpraxis, 10/2003]
HINWEIS: Dieses Buch entspricht einer kommentierten Auskopplung des zweiten Bandes aus Das große Still-Kompendium!
Mit ausführlichem Kommentar von C. Hartmann
Ursprüngliche Osteopathie an der Quelle!
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdeckte der amerikanische Landarzt A.T. Still (1828–1917) die grundlegenden Prinzipien eines neuen und streng gesundheitsorientierten Heilverfahrens, das er ‚Osteopathie‘ nannte. Er verstand diesen Ansatz als Philosophie, Wissenschaft und Kunsthandwerk, der von wissensdurstigen, eigenständig denkenden und kritischen Therapeutinnen und Therapeuten mit den Händen praktiziert wird.
Die von Still zwischen 1897 und 1910 zur Osteopathie verfassten vier Bücher gelten als legitime Gründungsdokumente der Osteopathie. Im hier vorliegenden zweiten Buch, Die Philosophie der Osteopathie (1899), führt er die grundlegenden Prinzipien der Osteopathie erstmalig umfassender aus.
Die deutsche Übersetzung des Originaltextes wurde durch zahlreiche Fußnoten und einen ausführlichen Kommentarteil ergänzt. Der interessierte Leser erhält darin Informationen über Zeit und Umfeld, in denen Still gelebt hat, sowie Deutungsmöglichkeiten seiner Sprache.
Rezension
"Viele Fragen, die dem Leser bei Stills Text aufgekommen sein könnten, werden hier beantwortet und der vorab gelesene Text von Still erscheint möglicherweise in einem anderen Licht. Wer sich aber mit Stills Text schwer tut, dem wird empfohlen, die Kommentare vorab zu lesen. [...] Zusammenfassend ist dieses Buch wirklich „Pflichtlektüre“, jetzt umso mehr mit einem interessanten und gut zu lesenden Kommentar von Christian Hartmann, der uns die Gedankenwelt und die Philosophie der Osteopathie des Gründervaters noch ein Stückchen näherbringt. Das Buch [...] gehört, wenn nicht schon vorhanden, in jede Bibliothek eines Osteopathen." (Dr. Jürgen Grasmück, Med. Leiter der Slaztal Klinik in Bad Soden-Salmünster, DO 3/2021)
Am 22.06.1874 hisste der amerikanische Landarzt Andrew Taylor Still (1828-1917) nach eigenem Bekunden das ‚Banner der Osteopathie’. Damit begründete er nicht nur die moderne Manualtherapie der westlichen Welt, sondern er stellte zugleich einen neuen Typus Therapeut vor: Dieser versteht sich nicht mehr primär als Behandler, sondern als Philosoph, der seine durch unabhängiges Denken erworbenen Erkenntnisse im therapeutischen Kontext umsetzt. Durch dieses Denken ‚Jenseits der Wagenspuren’ zählt Stills gesundheitsorientierte Osteopathie inzwischen zu den treibenden Kräften jener Medizin, die versucht wieder menschlicher zu werden.
Wie kaum ein anderer therapeutischer Ansatz ist die Osteopathie durch die Persönlichkeit ihres Entdeckers geprägt. Stills Texte bilden hierbei den Schlüssel zum besseren Verständnis der ursprünglichen Tiefe seines bemerkenswerten Ansatzes. Allerdings ist seine Sprache nicht ohne gute Kenntnis seiner Persönlichkeit zu verstehen. Das vorliegende Buch will hier eine Lücke schließen. Mit vielen teilweise noch nicht einmal in ihrer englischen Originalsprache veröffentlichten Primärquellen zahlreicher Wegbegleiter Stills, eröffnet sich dem Leser ein Panoptikum, dass keinen ‚Wunderheiler‘ sondern einfach nur einen besonderen Menschen voller Witz, Intelligenz, Wissensdurst, Einfachheit, Gerechtigkeitssinn und Loyalität präsentiert. Einen Mensch der auch durchdrungen war von großer Liebe zur Schöpfung, zur Natur, den Menschen und zur Wahrheit.
Lernen Sie einen der ungewöhnlichsten medizinische Reformer der Neuzeit hautnah kennen.
Eine Novelle über A.T. Still, den Entdecker der Osteopathie.
A.T. Still wurde 1828 in der Wildnis um Jonesville, Virginia geboren. Sein Vater, ein methodistischer Wanderprediger inspirierte ihn dazu sein Leben der Wahrheit zu widmen. Nach ihrem Umzug ins Grenzland Amerikas wurden Vater und Sohn in die Geschehnisse der Staatsgründung von Kansas verwickelt. Andrew, inzwischen Hauptmann auf Seiten der Sklavengegner verlor nach dem Bürgerkrieg 1864 drei seiner vier Kinder während einer blutigen Meningitis-Epidemie. Von da an widmete er sich der Suche nach einer besseren Medizin.
Seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine unersättliche Neugier und sein pragmatischer Charakter führten ihn schließlich zu einem seiner Ansicht nach neuartigem Konzept des medizinischen Denkens - der Philosophie der Osteopathie
Das vorliegende Buch gibt einen sehr persönlichen und lebendigen Einblick in den Werdegang und das Lebenswerk eines der außergewöhnlichsten Mediziner seiner Zeit.
Das Begleitbuch zur Vortragsreihe bzw. dem Seminar Historisch reflektierte Osteopathie
Mit vielen Reflexionen zur Bedeutung dargelegter historischer Ereignisse für die unmittelbare therapeutische Gegenwart und einen selbst in ihr! (Praxisalltag, Pandemie, Impfung, technisch-ökonomische Medizin, Identitäts-Chaos in der Osteopathie etc.)
Auf dem Weg zu einer konditionalen Heilkunst!
Eine spannende und weite Reise – auch jenseits des osteopathischen Horizonts!
Will man die Identität bzw. das Identitäts-Chaos der gegenwärtigen Osteopathie verstehen, kommt man um ihre Geschichte nicht umhin, denn Identität ergibt sich niemals aus der alleinigen Gegenwartsanalyse.
Diese Geschichte der Osteopathie beginnt nicht mit A.T. Still (1828-1917), dem Entdecker der Philosophie der Osteopathie, denn er selbst ist auch nur Teil eines viel größeren Bildes. Eines, das letztlich bis zu den kulturellen Anfängen der Menschheit zurückreicht. Soweit muss die Zeitreise auch gehen, will man die gegenwärtige Osteopathie also als Ganzes begreifen. Auf diese Zeitreise wird Sie das Buch mitnehmen. Dabei ist für Spannung gesorgt, denn durch eingestreute Reflexionen wird stets ein unmittelbarer Gegenwartsbezug hergestellt, bei dem interessante und zuweilen kritische Fragen und Gedanken auftauchen werden (z.B. Gibt es Krankheiten überhaupt ind er physikalischen Wirklichkeit, oder sind es nru Begriffe?).
Teil I – Heilphilosophien im Wandel
Die Zeitreise des ersten Teils führt von der frühen Menschheit bis in die Entstehungszeit der Osteopathie Ende des 19. Jhdts., im Grenzland der USA. Sie werden mit wichtigen kulturhistorischen Rahmenbedingungen vertraut gemacht und wie diese die in ihnen entstandenen Heilphilosophien geprägt haben. Dabei werden wesentliche Inhalte schamanistischer Medizin, Priester-Medizin, Hippokratischer Medizin, klerikaler Medizin, heroischer Medizin und Schulmedizin, sowie deren Bedeutung für das therapeutische Selbstverständnis beleuchtet.
Am Ende des ersten Teils versteht man:
Ein vertieftes Verständnis einer Heilphilosophie ist ohne die Kenntnis der sie begründenden kulturellen Rahmenbedingungen mit ihrem Menschen- und Naturbild unmöglich. Man versteht: Die Bedeutung einer Heilphilosophie ergibt sich erst im Verhältnis zu anderen Heilphilosophien. Man versteht: Alle Heilphilosophien hängen mehr oder weniger miteinander zusammen. Man versteht: Es gibt mit der Konstitutions- und der krankheitsorientierten Medizin zwei grundsätzlich unterschiedliche therapeutische Denkschulen in der westlichen Welt. Und man versteht: Therapeutisches Denken und Fühlen der Gegenwart ist keine individuelle Leistung, sondern Ergebnis einer Jahrtausende alten Prägung.
Mit diesem Rüstzeug im Gepäck folgt im zweiten Teil eine Betrachtung der Osteopathie.
Teil II – rsprüngliche Osteopathie und Weitere Entwicklung
Hier geht es vor allem um die ursprüngliche Osteopathie, ohne die eine moderne Osteopathie nicht verstanden werden kann. Wie im ersten Teil werden auch bezogen auf die ursprüngliche osteopathische Medizin zunächst wichtige kulturhistorische Rahmenbedingungen vorgestellt. Daraufhin folgt eine Vorstellung des Entdeckers der Osteopathie, des amerikanischen Landarztes A.T. Still (1828-1917), auf seiner Suche nach einer Reform im medizinischen Denken. An einigen Textfragmenten wird exemplarisch gezeigt, wie sich diese Suche bei Still schriftlich abbildet. Dabei wird auf Besonderheiten seiner Sprache eingegangen, ohne die ein Verständnis seiner Texte unmöglich ist. Schließlich erfolgt eine grobe Darlegung wesentlicher Inhalte von Stills ursprünglichen Philosophie der Osteopathie, wobei auf deren naturphilosophisches Fundament eingegangen wird.
Anschließend erfolgt in der gewohnten historisch reflektierten Weise die Darstellung der wissenschaftliche Ausarbeitung von Stills ursprünglicher Philosophie der Osteopathie durch J.M. Littlejohn und Louisa Burns. Auch auf die medizinhistorische Bedeutung dieser Arbeiten wird kurz eingegangen. Es folgt eine skizzenhafte Beschreibung von W.G. Sutherlands kraniosakraler bzw. qualitativer Erweiterung der ursprünglichen Osteopathie. Themen wie Naturphilosophie, Wissenschaft, Metaphysik, Spiritualität, qualitative Wahrnehmung etc. tauchen hierbei auf und werden wie im ersten Teil in den gesonderten Bereichen gegenwartsbezogen reflektiert.
Nach dieser Erarbeitung der ursprünglichen Osteopathie folgt eine kurze Darstellung der Gesamtentwicklung der Osteopathie seit der Gründerzeit. Da die gegenwärtige Osteopathie keine kohärente Identität besitzt, wird auf sie nicht mehr im Detail eingegangen. Vielmehr widmet sich der letzte Abschnitt den möglichen Gründen, die die Osteopathie in ihr aktuelles Identitäts-Chaos geführt haben könnten.
Zurück in der Gegenwart
Wieder in der Gegenwart angelangt, erkennen die LeserIinnen: Auf wichtige Gegenwarts-Fragen, wie Was ist Osteopathie?, oder Was ist die Philosophie der Osteopathie? gibt es aus guten Gründen keine 'handliche' Antwort. Vielmehr erkennt man, dass eine als Ganzes historisch reflektierte Osteopathie, d.h. eine Osteopathie, die eingebettet in ihre kultur- und medizinhistorischen Rahmenbedingungen betrachtet wird, weitaus mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten geben kann. Aber man erkennt auch, dass es die ernsthafte Beschäftigung mit genau diesen Fragen ist, die die gegenwärtige Osteopathie wieder zum dem transformieren könnte, was sie ursprünglich einmal war: eine philosophische Konstitutionsmedizin. Und vielleicht noch wichtiger: Ganz individuelle und persönliche Fragen, die mit der Lektüre dieses Buchs für die LeserIinnen auftauchen, erschließen einen frischen Blick auf sich selbst und andere Menschen im therapeutischen Alltag.
Jane Stark, DO, MP. Since 2001, the osteopath practising in Toronto has devoted herself to intensive studies of the complete works, both published and unpublished, of Andrew Taylor Still (1828-1917), the discoverer of osteopathy. She has become the leading authority in this field. Jane Stark graduated from the Canadian College of Osteopathy in Toronto, where she now works as an honorary member of the faculty in the field of qualitative research. In this position, she unremittingly encourages her students to “dig on”.
Jane Stark’s work on Still’s fascia belongs to the most important publications on the discoverer of osteopathy, along with Carol Trowbridge’s Andrew Taylor Still (1828-1917). Her work meets the highest scientific demands, and allows the public to have access to an immense store of hitherto unknown sources.
Content
Part 1:
General introduction
Still’s personality
Influences
Definition of “fascia”
Still’s concepts of fascia
Part 2:
Interview number 38 of the most important osteopaths of our day, with a work experience of over 1200 years. The evaluation proves in an impressive way that the intensive study of his works is more necessary than ever.
Reviews
”A much needed, carefully researched, and challenging assessment of the thought of Andrew Taylor Still.” (Anthony G. Chila, DO, FAAO)
”A superb in depth study of the philosophical foundation of Osteopathy!” (Viola M. Frymann, DO, FAAO, FCA)
”I applaud her efforts. Many in my family applaud her efforts, and we think Osteopathy owes her a great debt for taking on such a massive project.” (William Still)
Jane Starks Arbeit über A.T. Stills Faszienkonzepte zählt zu den bedeutendsten Abhandlungen über den Entdecker der Osteopathie. Die Autorin genügt dabei allerhöchsten wissenschaftlichen Ansprüchen und eröffnet dadurch der Öffentlichkeit einen immensen Fundus bisher unbekannter Quellen.
Inhalt
Allgemeine Einleitung
Persönlichkeit & Charakterbild Stills
Einflüsse
Begriffsbestimmung „Faszien“
Stills Faszienkonzepte
Interview 38 der bedeutendsten Osteopathen und Osteopathinnen unserer Zeit mit einer Berufserfahrung von über 1200 Jahren zu Stills Faszienkonzepten.
Die Auswertung belegt eindrucksvoll, dass das intensive Studium seiner Werke notwendiger erscheint denn je.
Rezension
"Wünschenswert wäre es ja, wenn dieses Buch unzählige osteopathische und außerosteopathische Forschungen anstachelt, sowie weiterführende Versuche unterstützt, sich mit den Ursprüngen der Osteopathie nicht nur ursprungsmythisch und beschwörerisch zu befassen... „Für unsere Auseinandersetzung mit osteopathischer Geschichte ist Starks Arbeit daher von großem Interesse und Belang..." [Osteopathische Medizin, 8 Jhrg., Heft 1/2007]
"Eine fantastische Tiefenstudie der Fundamente der Osteopathie!" [Viola M. Frymann, DO, FAAO, FCA]
"Eine längst überfällige, äußerst sorgfältig recherchierte und herausfordernde Einschätzung der Gedankenwelt von Andrew Taylor Still." [Anthony G. Chila, DO, FAAO]
"Ich applaudiere Ihren [Jane Starks] Bemühungen. Viele meiner Familienmitglieder applaudieren Ihren Bemühungen und wir sind der Meinung, dass die Osteopathie Ihr eine Menge dafür schuldet, dieses immense Projekt auf sich genommen zu haben!"
[Bill Still]
Eine wirklich gelungene Biografie über den Entdecker der Osteopathie!Nur über den Autor erhältlich.Lieferung aus Wales. Bestellungen hierAngegebener Preis unverbindlich!