Louisa Burns


Louisa Burns, M.S., D.O., D.Sc.O., (1868–1958) zählt neben John M. Littlejohn, Charlotte Weaver und Irvin M. Korr zu den führenden Persönlichkeiten der Osteopathie im 20 .Jahrhundert. Sie graduierte  1903 an der American School of Osteopathy in Kirksville, Missouri und wurde 1914 Mitglied des A.T. Still Research Instituts. 1917 wurde sie Direktorin des Instituts und leitete dieses bis Mitte der 1950er-Jahre. Ihre bis heute nahezu unbekanntes Lebenswerk, belegt vor allem auf histologischer bzw. biologischer Zellebene die Richtigkeit von A.T. Stills grundlegender Philosophie der Osteopathie und bestätigt damit Littlejohns Behauptung, dass Osteopathie eine biologische Wissenschaft ist, die im therapeutischen Kontext umgesetzt wird.

Einen ausführlichen englischsprachigen Artikel von Norman Allan, Ph.D. über ihr bemerkenswertes Lebenswerk finden Sie hier.

 


Veröffentlichungen

Studies in the Science of Osteopathy (Reihe)

Vol. I: Basic Principles  –  Louisa Burns, 1907.
 ➢ DE:  Grundlegende Prinzipien der ursprünglichen Osteopathie  –  Louisa Burns, C. Hartmann (Hg.), JOLANDOS Verlag, 2021.
Vol. II: The Nerve Centers  –  Louisa Burns, 1911.
Vol. III: The Physiology of Consciousness  –  Louisa Burns, 1911.
Vol. IV: The Blood  –  Louisa Burns, 1931.


Ca.350 Fachartikel  (1906–1955)


BL.WW.lbur 530

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